Wettbewerbs- und
Verfahrensmanagement
 

Hochbaulicher Realisierungswettbewerb Umbau der ehemaligen Theaterwerkstätten zu einem Bürohaus für die Region Hannover

Die Region Hannover hat im Jahr 2016 im Rahmen einer Masterplanung eine Liegenschaftsstrategie erarbeitet, wonach es anzustreben ist, mittel- bis langfristig Mietliegenschaften aufzugeben und eine möglichst große Anzahl von Arbeitsplätzen im Bereich des Innenstadtstandortes der Regionsverwaltung am “Campus Hildesheimer Straße” zu konzentrieren. Potenziale für eine optimierte Büroflächennutzung sollen ausgeschöpft und die erforderlichen Neubau- und Sanierungsmaßnahmen schrittweise zur Umsetzung kommen. Als nächster Realisierungsschritt der Campusentwicklung soll sich gem. Beschluss der Regionsversammlung vom 20.07.2021 das Projekt Theaterwerkstätten anschließen. Nach Erstellung einer Machbarkeitsstudie, erfolgte bereits im Jahr 2019 der Erwerb des Werkstattgebäudes sowie eines angrenzenden ehemaligen Parkhauses in unmittelbarer Nachbarschaft zum Regionsgrundstück.

Die Theaterwerkstätten sind als einzigartiges Baudenkmal mit hoher baulicher und städtebaulicher Qualität einzustufen.

Mit Realisierung des Büroprojekts sollen insbesondere folgende Ziele adressiert werden:

  • Förderung der Interaktion mit Bürgerinnen und Bürgern
  • Optimierung von Kommunikation und Zusammenarbeit
  • Berücksichtigung veränderter arbeitsorganisatorischer Konzepte
  • Berücksichtigung gesellschaftlicher Entwicklungen
  • Steigerung der Flächeneffizienz
  • Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeberin
  • Sicherstellung der ökologischen und ökonomischen Verantwortung.

 

Das Preisgericht tagte am 28. Oktober 2022 unter dem Vorsitz von Herr Prof. Per Pedersen, Berlin.

 

Folgende Preise wurden vergeben:

1. Preis | Ortner & Ortner Baukunst, Berlin

2. Preis | Kinzo Architekten / D/FORM, Berlin

3. Preis | blocher partners, Berlin

Anerkennung | AHM Architekten, Berlin

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Auftraggeber:

Region Hannover

Projektzeitraum:

01/2020 - 10/2022

Leistungsumfang:   

Betreuung des Wettbewerbsverfahrens
Organisation eines Preisgerichts
9 Wettbewerbsteilnehmer*innen