Verfahrensmanagement
Mehrfachbeachtragung Umbau der Alten Post in Offenbach zu einem Studierendenwohnheim
Das Studierendenwerk Frankfurt beabsichtigt den Bau von 200-250 Wohnheimplätzen in den Bestandsgebäuden der Alten Post in der Bismarckstraße und einem Neubau auf den brachliegenden Flächen der Liegenschaft. Hinzu kommen Gemeinschaftsräume, Ateliers und die Neuorganisation von 24 PKW-Stellplätzen. Die baulichen Eingriffe im Inneren und Äußeren sind denkmalverträglich zu gestalten und die Lärmimmissionen des Bahnbetriebs planerisch zu beachten. Die bauzeitliche Substanz und besonders die letzten erhaltenen Ausstattungselemente des Kulturdenkmals sind bestandsschonend zu sanieren.
Die gute ÖPNV-Anbindung und die Nähe zum künftigen Neubau der Hochschule für Gestaltung lassen eine hohe Akzeptanz des Angebots und einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtentwicklung erwarten. Das neue Studierendenwohnheim soll jungen Menschen ein bezahlbares Zuhause bieten, in dem Kontakte geknüpft werden und gemeinsamer kreativer Austausch stattfinden kann.
Das Preisgericht tagte am 24. April 2024 unter dem Vorsitz von Herr Prof. Heemskerk - Architekt, Mannheim.
Folgende Preise wurden vergeben:
1. Preis | Jürgen Scharnberger, Frankfurt am Main
Ein Preis | Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung, Frankfurt am Main
Ein Preis | ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
Auftraggeber: |
Studierendenwerk Frankfurt am Main |
Projektzeitraum: |
06/2023 - 04/2024 |
Leistungsumfang: |
Betreuung des Wettbewerbsverfahrens |