Wettbewerbs- und
Verfahrensmanagement
 

Wettbewerb Homberg-Efze - Verwaltungsneubau

Der Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises beabsichtigt, auf dem Standort einer ehemaligen Kaserne, der Dörnbergkaserne, Friedrich-Kramer-Straße in Homberg-Efze einen Verwaltungsneubau mit rund 3.000 m² Nutzfläche zu errichten.

Um die bestmögliche Lösung zu erhalten, wurde ein nichtoffener Realisierungswettbewerb für den Hochbau durchgeführt. Auf die Generierung von Ideen für die Arrondierung des Areals auf einem angrenzenden Grundstücksteil war ein städtebaulicher Ideenteil integriert.

Ziel ist ein klar strukturiertes, besucherfreundliches und zukunftsorientiertes Gebäude, das optional unter Einbeziehung eines angrenzenden Grundstücks erweiterungsfähig ist. Dabei sollte das Gebäude sowohl ohne, als auch mit der späteren Erweiterung in sich stimmig sein und sich in die städtebauliche Gesamtstruktur und die Topographie überzeugend einbinden. Angestrebt wird eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fläche durch klare Strukturierung des Grundrisses.

Erwartet wurde darüber hinaus ein ökologisches Energiekonzept, das auf Energieeffizienz und den Einsatz regenerativer Energien ausgerichtet ist und sich am Passivhausstandard orientiert.

Ressourceneffizienz sollte auch bei der Auswahl der – vorzugsweise ökologischen – Baustoffe angestrebt werden.

Alle Überlegungen mussten die Wirtschaftlichkeit im Blick haben, die sich nicht auf die investiven Kosten begrenzen darf, sondern die Lebenszykluskosten und damit möglichst geringe Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten einbeziehen.

 

 

Das Preisgericht tagte am 18. September 2018

Folgende Preise wurden vergeben:

1. Preis - Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

2. Preis - MEURER GENERALPLANER GmbH, Frankfurt am Main

3. Preis - Wittfoht Architekten BDA, Stuttgart

Anerkennung - Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten BDA, Nürnberg

Anerkennung - Puppendahlarchitektur, Olfen

 

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